06 Mai „Singen für Else“ war ein gelungener Auftakt nach der Pause
Am 1. Mai 2022 konnten wir endlich wieder unser Traditionssingen für „Else“ veranstalten. Viele alte und neue Besucher fanden sich schon früh ein, um die besten Plätze im Zelt oder auch draußen zu sichern. Nach dem Gottesdienst mit Pastor Jens Siebmann traten die Chöre „Die Nordlichter“, „De Molenkieker Glückstadt“ und der „Chanty-Chor Lägerdorf“ auf. Für das leibliche Wohl sorgten Gasthof Frauen und Bäckerei Käding aus Beidenfleth und das Wetter war auf unserer Seite. Es war ein sehr schönes Fest und wir danken allen Besuchern, Spendern, Unterstützern und den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das nicht möglich gewesen wäre.
Und hier noch der Zeitungsartikel :
SINGEN IN BEIDENFLETH: Chöre und Förderverein wollen Störfähre „Else“ in die „Köpfe bekommen“
Sabine Kolz
Thorsten Luft (l.) vom Förderverein und Pastor Jens Siebmann machten Werbung für „Else“.
Mit den gesammelten Spenden will der Förderverein der Störfähre „Else“ das Defizit zumindest ein bisschen senken.
von Sabine Kolz
05. Mai 2022, 12:59 Uhr
BEIDENFLETH | „Nothing Else matters“ – „nichts anderes zählt – außer Else“, so könnte man den neuen Slogan vom Förderverein Störfähre „Else“ frei übersetzen. Der Vorstand nahm den Songtitel der Metallband „Metallica“ und wirbt damit für den Erhalt der Fährlinie zwischen der Kremper- und der Wilstermarsch.
Andacht, Musik und geselliges Beisammensein
Nach der Pandemiepause konnten die Fähr-Förderer wieder ein „Singen für Else“ veranstalten. Das Chöretreffen hat Tradition, nach Gründung des Vereins fand 2006 das erste Else-Singen statt und wurde nur durch die Pandemie ausgebremst. Bereits der Gottesdienst mit Jens Siebmann war gut besucht. Nach der Andacht traten die Chöre „Die Nordlichter“, „De Molenkieker Glückstadt“ und der Shanty-Chor Lägerdorf auf und unterhielten die Zuhörer mit Liedern von Fernweh, Wellengebraus und Veermastern.
Sabine Kolz
Für die Seilfähre „Else“ wurde einmal mehr am Anleger gesungen.
Bei Erbsensuppe, Kuchen und Kaffee wurde geschunkelt und geklönt. Thorsten Luft, Rolf Beermann, Michael Kolz und Ilona Adamski waren als Vorstand aktiv und sammelten Spenden, verkauften Kaffeebecher, Fähr-Pinnadeln und aktuelle T-Shirts. Mit den Einnahmen soll das jährliche Defizit zur Erhaltung der Fährlinie, das die beiden Gemeinden Bahrenfleth und Beidenfleth als Eigentümer tragen, etwas gemindert werden. Bei 60.000 Euro ist das zwar nur ein geringer Teil, aber „wir müssen die Fähre in die Köpfe der Leute bringen“, ist die Devise von Thorsten Luft. Auch der Kreis Steinburg befasst sich mit der Seilfähre, die zwei Kreisstraßen miteinander verbindet. Es soll geprüft werden, in welcher Höhe sich der Kreis in Zukunft an den Kosten beteiligt.
– Quelle: https://www.shz.de/37293432 ©2022